So funktioniert ein Geldautomat

Ein Blick hinter die Kulissen

Der Gang zum Geldautomaten ist für uns heute ganz selbstverständlich. Doch was passiert eigentlich in seinem Inneren, damit wir unser Geld auf Knopfdruck erhalten?

Sicherheit geht vor

Wenn Sie Ihre Bankkarte in einen Geldautomaten einführen, werden Sie nach deren Auslesung nach Ihrer Geheimnummer gefragt. Geben Sie diese ein, nimmt die Maschine Kontakt zu einem Bankzentralrechner auf und überprüft Ihre persönliche Identifikationsnummer (PIN) sowie den angeforderten Betrag. Erst wenn die Prüfung abgeschlossen ist, greift der Geldautomat auf die Bargeldkassetten zu, die er in seinem Inneren enthält.

Geldautomat

Geldtransport mal anders

Der Geldautomat beherbergt mehrere Geldkassetten, jeweils eine für die verschiedenen Eurobanknoten. Aus diesen wird die entsprechende Stückzahl an Scheinen gezogen. Über spezielle Transportbänder werden diese schließlich in das Ausgabefach des Automaten befördert. Um die Auszahlung zusammenklebender Scheine zu vermeiden, werden sie vorher von Sensoren überprüft.

Geld nicht vergessen

Im Anschluss wird Ihre Bankkarte wieder ausgegeben. Erst danach öffnet sich das Ausgabefach und Sie können Ihr Geld entnehmen. Sollten Sie dies einmal nicht tun, schließt sich das Fach wieder und das Geld wird im Innern in einer gesonderten Kassette abgelegt. Der Betrag wird Ihrem Konto später wieder gutgeschrieben.

Geld von anderen Banken abheben

Die Nutzung der Automaten anderer Banken ist in der Regel mit einem Entgelt verbunden. Wie hoch dieses ist, wird Ihnen während der Transaktion angezeigt. Sie haben dann immer noch die Möglichkeit, den Vorgang abzubrechen.

Das Geldautomatennetz der Volksbanken Raiffeisenbanken

Die Volksbanken Raiffeisenbanken verfügen mit über 8.500 Filialen und rund 17.300 Geldautomaten über eines der dichtesten Filial- und Geldautomatennetze in Deutschland. Profitieren Sie von unserer regionalen Verwurzelung und einer Genossenschaftlichen Beratung, die fair, transparent und auf Augenhöhe ist.